Facebook - was ist das eigentlich, wo unsere Schüler nach dem Unterricht Stunden verbringen? Facebook (englisch „Gesichtsbuch“) ist ein attraktives soziales Netzwerk, das von dem US-amerikanischen Unternehmen Facebook Inc. 2004 gegründet wurde.
Alle Benutzer, die nach eigenen Angaben mindestens 13 Jahre alt sind, können sich ein Facebookprofil erstellen, denn Voraussetzung der Nutzung von Facebook ist eine Registrierung.
Facebook gehört für fast eine Milliarde Nutzer zum Alltag dazu, es wird weltweit privat und beruflich genutzt, es bietet immer mehr Kollaborationsmöglichkeiten, man kann sich auf einfache Weise vernetzen, mit Freunden/Bekannten/Kollegen/Schülern in Kontakt bleiben, schnell eine Information weiterleiten.
Eine Statusmeldung ist schnell geschrieben oder auch kommentiert, manchmal reicht auch ein Klick auf den „Gefällt mir“–Button. Kein Wunder, dass unsere Schüler ihre Freizeit auf Facebook verbringen, denn die Jugendlichen wollen alles ausprobieren. Sie können in kürzester Zeit und ohne großen Aufwand über alles schreiben, was ihnen wichtig ist, sie können der Welt mitteilen, dass sie existieren, etwas über sich sagen, ein Tagebuch führen, Bilder, Videos hochladen und teilen, Kommentare schreiben, anhand der Kommentar-Funktion bewerten, sich verabreden und natürlich vor allem schnell persönlich kommunizieren. Sie lassen sich dabei von ihren Freunden, Bekannten oder der ganzen Welt irgendwo zwischen „privat“ und „öffentlich“ beobachten. Sie können selbstverständlich dadurch mit vielen bekannt sein, denn die Anzahl der „Freunde“ spielt für sie eine wichtige Rolle. Sie können ihr Freundesnetzwerk anhand einer Freundesliste abbilden und in kürzester Zeit bekommen sie immer eine Rückmeldung, was für sie natürlich sehr wichtig ist.
In diesem sozialen Netzwerk findet man viele nützliche Informationen, man kann Spaß haben und sich mit anderen Personen austauschen, aber Vorsicht! Da lauern auch Gefahren, die unser Leben außerhalb des Internets beeinflussen können und die wir unbedingt kennen müssen. Mit einer unbedachten Aussage oder einem falschen Klick können nämlich Nutzer viel riskieren.
Facebook fordert dazu auf, private Daten preiszugeben, ist voller Werbung und bietet Dinge, die viel Geld kosten können. Es will viel zu viel von uns wissen, ganz viele Informationen werden erfragt und sie werden oft schnell und leichtsinnig weitergegeben. Als Nutzer braucht man immer Tricks, um etwas zu deaktivieren, z.B. mit einem Browser-Trick soll angeblich das gelingen, was Facebook verweigert: die Facebook-Timeline zu deaktivieren oder einen Account bei Facebook zu löschen, Was verrät Facebooks Like it Button, Spam-Wellen auf Facebook...
Wenn man die Augen offen hält und aufpasst, braucht man keine Angst zu haben.
Es gibt auch Websites, die über alles informieren, worauf man achten soll und die uns Tipps geben, wie man sich sicher in Sozialen Netzwerken wie Facebook verhält.
Klicksafe stellt seinen Nutzern mit dem Leitfaden zum Schutz der Privatsphäre in Sozialen Netzwerken für Facebook eine umfassende Hilfe für die wichtigsten Sicherheits- und Privatsphäreeinstellungen zur Verfügung. Auf der Website Ich im Netz findet man auch vieles, was man wissen muss.
Danke lieber Adrian,
Ich finde es kommt auch hier wieder darauf an, welchen Zweck man verfolgen will. Sehr vorsichtig mit Facebook!
beste Grüße nach Bukarest
Tünde
Majstersztyk ist ein Service mit Materialempfehlungen für DaF-Lehrerinnen und -Lehrer. Jeden Dienstag stellen wir hier Angebote aus dem Internet vor, die interessant für den Deutschunterricht sind: Online-Materialien, Filme auf YouTube, Sprachlernspiele, Web 2.0-Werkzeuge und vieles mehr!
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Tünde Kadar arbeitet als Deutschlehrerin, Autorin, Bloggerin, Fortbildnerin und Online-Tutorin. Sie interessiert sich für onlinebasiertes Lehren und - Lernen, Projektarbeit, Web2.0, Blended Learning, IWB, Apps und Tablets. (Mehr...)
http://www.audio-lingua.eu/spip.php?article2375&lang=fr
LG
adrian
Ich finde es kommt auch hier wieder darauf an, welchen Zweck man verfolgen will. Sehr vorsichtig mit Facebook!
beste Grüße nach Bukarest
Tünde