„Mind Mapping ist für das Zeitalter der Raumfahrt und Computer, was linear strukturierte Konzepte für das Mittel- und angehende Industriezeitalter waren.“
Tony Buzan
Gedanken strukturieren, ein individuelles Wortnetz basteln, das Verstehen und das Reproduzieren der Texte sichern, Wortschatz erweitern oder wiederholen, Notizen machen, planen oder Ideen sammeln, das bildhafte und verbale Denken kombinieren, um das Behalten zu verbessern - das kann man dank einer Gedächtniskarte (Mindmapping ) sehr schnell erreichen - nicht nur im Unterricht (Einführung, Präsentation, Semantisierung oder Einübung), sondern auch beim Lernen oder bei der Planung von Projekten.
Wie das so schön und klar im DSD-Wiki steht: „Eine Mindmap (auch: Mind-Map) ist eine Form der
Visualisierung von Zusammenhängen.“ Da finden Sie auch drei sehr nützliche Links
Mindmapping: Ein Schnellkurs (Thomas Teepe),
Methodentraining - Mind Maps erstellen (Wolfgang Pohl) und
Mind Mapping (Markus Zmija) , aber auch den Tipp, die Nutzung von
wikimindmap zur Wortschatzarbeit und
Wortschatzarbeit in einem Wiki.
Mehr über diese besonders von Tony Buzan geprägte kognitive Technik finden Sie in der Wikipedia unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Mindmap.
Heutzutage kann man auch ganz viele Online-Mindmap-Tools finden und so unabhängig von Zeit und Ort kooperativ zusammenarbeiten und Ideenstrukturen sogar gleichzeitig bearbeiten.
So ein Web 2.0-Mindmap-Tool ist auch Mindmeister, das ich schon ausprobiert habe und so auch weiter empfehlen kann.
Man kann die Interface-Sprache auch auf Deutsch setzen und drei Gedankennetze kostenlos erstellen. Es ist auch möglich, jede Version 30 Tage kostenlos zu testen.
Nachdem Sie sich z.B. für die kostenlose Basisversion angemeldet haben und auch Ihr Konto mit dem Link, der an Ihre E-Mailadresse geschickt wird, aktiviert haben, können Sie sich einloggen:
www.mindmeister.com/de/home/signup_editions
Sowohl die Beispielmindmap als auch die
Hilfe-Seiten von Mindmeister helfen Ihnen die Struktur einer Mindmap kennenzulernen – den zentralen Knoten und die Unterknoten auszuprobieren.
Dabei sollten Sie immer wieder auf: <+ Idee hinzufügen> klicken.
Die Unterknoten können Sie immer wieder erweitern.
Klicken Sie dazu auf Ihre <Neue Idee> im Mindmapfeld und dann erneut auf <+ Idee hinzufügen >.

So erscheint immer wieder ein neuer Knoten mit einem Feld, das Sie ausfüllen können.
Die Mindmap können Sie verlinken oder in Ihren Blog oder Website einbinden, indem Sie unten Optionen – <Eigenschaften> auf <Freigeben> klicken. Sie können Bekannte einladen, indem Sie unter < Einladen > auf <Benutzer einladen> klicken oder Sie können E-Mail Benachrichtigungen aktivieren, wenn Ihre Map verändert wird. Sie können bei Änderungen der Mind Map auch eine private Nachricht an Ihren Twitter-Account gesendet bekommen. Fügen Sie Mindmeister zu Ihren Twitterfreunden hinzu, um diese Funktion zu aktivieren.

Um eine Mindmap zu veröffentlichen, kann außerdem festgelegt werden, wie Sie diese zur Bearbeitung freigeben.

- Die Mindmap kann man kopieren und exportieren
- Jeder kann die Mindmap bearbeiten
- Die Mindmap wird mit einem Passwort geschützt.
Bearbeitung ist nur nach dem Einloggen möglich.
Auch unter < Einladen > auf <Benutzer einladen>

Ihre Mindmap können Sie auch als Datei speichern und sie in die Datenbank hochladen (unter <Map aktionen> auf <Exportieren> klicken, wählen Sie hier das gewünschte Format aus, klicken Sie auf <Exportieren> und speichern Sie die Datei auf Ihrem Computer. Präsentation oder Drucken ist auch möglich).

Hier ist mein Beispiel:
Noch ein interessantes, einfach zu bedienendes Tool wäre Mindomo:
Ich konnte die Mindmap auch direkt in meinen Blog einbinden. Was für Möglichkeiten Mindomo bietet, werde ich Ihnen nächste Woche verraten.
Ich bin gespannt auf Ihre Meinung und Erfahrungen mit Mindmapping sowohl online als auch offline. Melden Sie sich!