Seit zwei Wochen bin ich wieder zurück zu Hause, in Rumänien. Weil ich keine Wohnung mehr in Bukarest besitze, wohne ich in meinem Elternhaus in Ploieşti. Ich war ein paar mal in der Hauptstadt hauptsächlich um meine Freunde zu besuchen.
Eine der Folgen meines Umzugs ins Ausland ist auch dass ich jetzt merke wem aus den Menschen die ich vorher um mich hatte ich wahre Freunde nennen kann. Und die sind wenige. Und werden immer weniger. Es schmerzt, aber irgendwie ist es auch erfrischend zu wissen wer dir wirklich nahe steht und wem du fehlst. Ich verspühre es als eine extreme Konzentrierung der Qualität. Ich sollte eigentlich nicht sehr überrascht sein, denn diejenigen die mich mit Freude und Interesse empfangen haben sind dieselben mit denen ich seit meiner Abreise in Verbindung geblieben bin. Ich umarme euch, meine Lieben, und ich danke euch für euere Erlichkeit!
P.S. Meine beste Freundin bleibt mein Klavier, das mir in unserere Geheimsprache übermittelte dass ich ihr gleichviel fehlte, wie sie mir! Die Trennung von ihr für (wer weiss wie viele?) Monate wird sehr schwierig sein.